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Nur wenige Wochen nach Alheydis' Tod erreicht uns die nächste Hiobsbotschaft: Am 21. Dezember ist Feargal Ó Béarra im Krankenhaus von Galway nach kurzem, schweren Leiden verstorben. Wir trauern mit seiner Familie, seiner Frau Maedhbh und den Kindern Tadhg Piaras, Andrias Micheál und Saileog Bairbre und allen Angehörigen und Freund:innen. 

Feargal wurde nur 52 Jahre alt. Geboren und aufgewachsen in Both Chuanna in der Cois-Fharraige-Gaeltacht, war er Lehrer, Gelehrter, Musiker, Sänger und Freund seit vielen Jahren. Er war Irischsprecher mit jeder Faser seines Körpers und seines Herzens. In den letzten Jahren arbeitete er als Übersetzer in Brüssel. Dennoch erschienen in dieser Zeit die beiden literarischen Nachdichtungen mittelirischer Texte An Tromdhámh (Irish language Book of the Year Award 2019) und Mé Suibhne (2021). Noch wenige Wochen vor seinem Tod arbeitete er an einem neuen Buch zu Colum Cille. An mehreren Bänden der Schriftenreihe des SKSK war er maßgeblich beteiligt. Sein Verlust ist nicht nur für das SKSK unermesslich und unerträglich. Die Lücke, die er hinterlässt, wird nicht zu schließen sein.

Der Nachruf von Arndt Wigger in der Zeitschrift Comhar findet sich hier. Ein Nachruf von Gisbert Hemprich erscheint in Rundbrief 2-2022.

Ein weiterer Nachruf hier: https://tuairisc.ie/feargal-o-bearra-duine-de-mhorscribhneoiri-agus-morscolairi-gaeilge-na-linne-ar-shli-na-firinne/

Die Todesanzeige hier: https://rip.ie/death-notice/feargal-%C3%93-b%C3%A9arra-spiddal-galway/519092

 

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Wir trauern  um Alheydis Plassmann, die am 28. November 2022 nach schwerer Krankheit viel zu früh mit nur 53 Jahren von uns gegangen ist. Alheydis war seit der Gründung Mitglied des SKSK, erst im letzten Jahr hatte sie sich bereit erklärt, das Amt der Schriftführerin zu übernehmen. In Rundbrief 1+2/2021 hat sie sich kurz vorgestellt. Sie hatte in Bonn, Freiburg und Aberystwyth die Fächer Geschichte, Philosophie und Keltologie studiert. In ihrer Habilitationsschrift "Origo gentis" befasste sie sich u.a. mit den walisischen Ursprungslegenden. Zuletzt war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn, Mitglied des Sonderforschungsbereichs "Macht und Herrschaft" und Mitherausgeberin der "Rheinischen Vierteljahresblätter". Wichtig waren ihr aber auch die Lehre und das Thema Gleichstellung, sowohl an der Uni als auch in der Kirche, wo sie sich in ihrer Heimatgemeinde stark engagierte.

Wir hatten uns sehr auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit ihr gefreut, zu dem es nun nicht mehr kommen wird. Wir trauern mit ihrem Mann Marcus und den Kindern Susanne und Konrad.

 


 

 

 

 

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